FC SCHALKE 04: AUCH BEI KLASSENERHALT – DROHT S04 EIN HORROR-SZENARIO?

In wenigen Wochen ist die Saison für den FC Schalke 04 beendet. Dann heißt es: entweder Klassenerhalt oder Abstieg in die 3. Liga. Aktuell sieht es in Sachen Liga-Verbleib deutlich besser aus, als es noch vor einigen Wochen der Fall war. Einen großen Anteil daran, dass es wieder so gut läuft, hat Torhüter Marius Müller.

Die Nummer eins des FC Schalke 04 zeigt in fast jedem Spiel überragende Partien, hält den Königsblauen wichtige Punkte fest. Ohne ihn wäre der S04 sicherlich auf einem Abstiegsplatz. Doch seine starken Leistungen machen ihn begehrt. Droht den Knappen im Sommer ein Horror-Szenario?

FC Schalke 04: Müller ein Garant

Für nur 350.000 Euro hat der FC Schalke 04 im vergangenen Sommer Marius Müller vom Schweizer Erstligisten FC Luzern verpflichtet. Dieser Transfer hat sich ausgezahlt. Der Torhüter ist die unangefochtene Nummer eins bei den Gelsenkirchenern, verdrängte Klub-Legende Ralf Fährmann aus dem Tor.

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Und Müller macht seine Arbeit mehr als nur gut. Im Abstiegskampf zeigt er überragende Leistungen und ist in einer starken Form. Das zeigen auch die Statistiken. In den 17 Spielen kassierte er zwar 26 Gegentore, aber verhinderte dabei 5,6 erwartete Gegentreffer. In der 2. Bundesliga ist er statistisch der beste Torhüter. 13 Partien verpasste Müller allerdings auch verletzungsbedingt.

Insgesamt verhindert er 0,34 zu erwartende Gegentore. Da kommen selbst Bundesliga-Keeper Gregor Kobel vom BVB und Lukas Hradecky von Bayer Leverkusen nicht an ihm ran. Doch mit diesen guten Leistungen werden auch andere Vereine auf Müller aufmerksam.

Was passiert mit Müller im Sommer?

Die vielen Bundesliga-Klubs werden sicherlich ganz genau auf den Torhüter des FC Schalke 04 schauen. Beim Traditionsverein aus dem Pott hat Müller noch einen Vertrag bis Sommer 2025. Sollte ein Klub mit einer besseren Perspektive anklopfen, dürfte der Torhüter sicherlich ins Grübeln kommen.

Gegenüber der „Bild“ zeigte Müller sich noch unentschlossen, was seine Zukunft beim FC Schalke betrifft. Sowohl einen Abschied als auch einen langfristigen Verbleib kann er sich vorstellen. „Für mich galt schon immer: Wenn man eine Möglichkeit bekommt, die sportlich und wirtschaftlich ein Upgrade ist, muss man es sich anhören. Das macht jeder so“, sagte Müller über einen möglichen Wechsel.

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Gleichzeitig erklärt er: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier lange zu bleiben – wenn an den richtigen Schrauben gedreht wird und alles auf Erfolg ausgelegt ist. Ich habe persönliche Vorstellungen, der Verein auch. Dann tauscht man sich aus, was man besser umsetzen kann. Ich brauche die Gewissheit, dass es in die richtige Richtung geht.“ Ein Abgang wäre mehr als nur bitter für Schalke, der dann wieder eine neue Nummer eins holen müsste.

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