NBA-PLAYOFFS: TIMBERWOLVES ELIMINIEREN DURANT UND DIE SUNS - TRAINER VERLETZT SICH

Kevin Durant wollte zusammen Bradley Beal und Devin Booker nach dem Titel greifen. Das misslang, für seine Phoenix Suns war schon in der ersten Runde Schluss. Bei Minnesota fehlte nach einer Kollision am Ende der Coach.

Die Minnesoata Timberwolves stehen nach vier Siegen gegen die Phoenix Suns in der zweiten Runde der NBA-Playoffs. In Phoenix gab es ein 122:116 und das Aus für die Suns um die Stars Kevin Durant, Bradley Beal und Devin Booker, die damit erneut enttäuschend früh aus dem Meisterschaftsrennen ausschieden. Minnesotas Trainer Chris Finch ging in der Schlussphase der Partie nach einem Zusammenprall mit Suns-Spielmacher Mike Conley zu Boden und wurde mit einer Knieverletzung in die Kabine gebracht. Conley hatte Finch bei seinem Dribbling zu spät gesehen und war in ihn hineingerannt.

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Co-Trainer Micah Nori leitete die Mannschaft für das Finale 1:41. Nori sagte, Finch sei im Krankenzimmer und werde untersucht, und das Team sei nach dem Spiel zu ihm gegangen. »Er ist offensichtlich in guter Stimmung und die Jungs auch«, sagte Nori.

Dagegen war die Stimmung bei den Suns um Superstar Kevin Durant mies. Der 35-Jährige war nach Phoenix gewechselt, um den Titel zu holen. Doch das Zusammenspiel mit Booker und Beal funktionierte nur selten, auch weil oft einer der drei Spieler verletzt gefehlt hatte.

Mavs holen 31 Punkte auf – und verlieren dennoch

Derweil haben die Los Angeles Clippers mit viel Mühe den Ausgleich geschafft und eine Vorentscheidung zugunsten der Dallas Mavericks verhindert. Das Team um die Stars Paul George und James Harden gab am Sonntag zwar zwischenzeitlich eine 31-Punkte-Führung aus der Hand, fing sich dann aber und brachte beim 116:111 einen knappen Vorsprung ins Ziel. Die Mavericks mit dem Würzburger Maxi Kleber waren 2:14 Minuten vor Schluss mit 105:104 in Führung gegangen, kassierten dann aber sechs Punkte in Serie und erholten sich davon nicht mehr.

Die Hoffnungen der Mavericks-Fans am Leben hielt zwischenzeitlich vor allem Kyrie Irving, der am Ende auf 40 Punkte kam. Luka Dončić verbuchte ein sogenanntes Triple Double aus 29 Zählern, 10 Vorlagen und 10 Rebounds, hatte aber nicht seinen besten Abend und geriet mit Fouls früh unter Druck. »Ich habe das Gefühl, ich habe ihn im Stich gelassen«, sagte Dončić und meinte damit Irving. Kleber traf seinen einzigen Wurf und beendete den Abend mit drei Punkten.

Bei den Clippers waren Paul George und James Harden mit jeweils 33 Zählern am erfolgreichsten. Der deutsche Weltmeister Daniel Theis kam im vierten Spiel gar nicht zum Einsatz. Spiel fünf in der Serie ist in der Nacht zu Mittwoch in Los Angeles. Zum Einzug in die zweite Runde der Playoffs benötigt eine Mannschaft vier Siege.

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