CHAMPIONS LEAGUE: AUCH BARCELONA UND PSG ERREICHEN DAS HALBFINALE

Die Fußballerinnen des FC Barcelona um Aitana Bonmati streben in der Champions League weiter Richtung Titel. Auf dem Weg dorthin wartet nun der FC Chelsea, im zweiten Halbfinale kommt es zu einem französischen Duell.

Die Fußballerinnen des FC Barcelona steuern in der Champions League auf die erfolgreiche Titelverteidigung zu. Die Katalaninnen gewannen am Donnerstagabend das Viertelfinal-Rückspiel gegen den norwegischen Klub SK Brann mit 3:1 (1:0) und zogen nach dem 2:1 im Hinspiel souverän ins Halbfinale ein. Dort trifft Barca im April auf den FC Chelsea.

Die spanische Weltmeisterin und Weltfußballerin Aitana Bonmati (24.) traf zur Führung, die Schwedin Fridolina Rolfö (56.) und Patri Guijarro (88.) legten nach. Der Anschluss durch die 18-jährige Tomine Svendheim (70.) reichte nicht zur Wende für Brann.

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Im zweiten Halbfinale kommt es zu einem französischen Duell. Paris St. Germain erreichte die Runde der letzten Vier durch ein 3:0 (1:0) gegen BK Häcken aus Schweden und trifft nun auf Olympique Lyon. Tabitha Chawinga (27.), Korbin Albert (70.) und Marie-Antoinette Katoto (74.) erzielten die Tore für PSG. Schon das Hinspiel gegen Häcken hatte Paris für sich entschieden (2:1).

Bayern München und Eintracht Frankfurt waren früh gescheitert

Am Vortag hatten Rekordgewinner Olympique Lyon und der FC Chelsea mit ihren deutschen Trios als Erstes das Halbfinale erreicht. Frankreichs achtmaliger Titelgewinner Lyon erreichte die Vorschlussrunde durch ein 4:1 (1:1) gegen Benfica Lissabon (Hinspiel: 2:1), und Chelsea schaltete Ajax Amsterdam durch ein 1:1 (1:0/Hinspiel: 3:0) aus.

In Lyons Kader stand von den drei deutschen Assen Nationalspielerin Sara Däbritz nach ihrem Siegtreffer im Hinspiel in der Anfangsformation, wurde aber zur Pause ausgewechselt. Die frühere Nationalmannschafts-Kapitänin Dzsenifer Marozsán und Laura Benkarth kamen nicht zum Einsatz. Bei Chelseas Remis kam Sjoeke Nüsken trotz ihres entscheidenden Doppelpacks im Hinspiel erst für die letzten 24 Minuten ins Spiel, Melanie Leupolz und Ersatztorhüterin Ann-Katrin Berger blieben auf der Bank.

Meister und Bundesliga-Tabellenführer München sowie Frankfurt waren bereits in der Vorrunde gescheitert. Sogar schon in der Qualifikation hatte der frühere Titelgewinner VfL Wolfsburg seine Hoffnungen begraben müssen. Dadurch steht erstmals seit Einführung der Frauen-Champions-League zur Saison 2001/02 kein Bundesligaverein in der Runde der letzten acht Mannschaften.

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