ZWEI JAHRE NACH DER GLADBACH-ABSAGE: FAVRE-KEHRTWENDE? NEUER BERICHT UM MöGLICHE BUNDESLIGA-RüCKKEHR

Ausgerechnet am Tag der Borussia-Mitgliederversammlung gerät Lucien Favre (66) wieder in den Fokus!

Eine Frage, die sich viele Anhängerinnen und Anhänger von Borussia Mönchengladbach stellen: Wie spannend sind die Themen, die auf der jährlichen Mitgliederversammlung diskutiert werden?

Gladbach-Schock bei der Mitgliederversammlung 2022 – nun neue Favre-Gerüchte

Gerade in den Jahren, in denen es sportlich für die Fohlen ausgezeichnet lief, gab es eigentlich kaum Aufreger-Themen und Anlass für Kontroversen.

2022 sah das ganz anders aus: Wenige Monate nach dem Abschied von Max Eberl (50) feierte Roland Virkus (57) seinen MV-Einstand als Bundesliga-Manager der Fohlen – und musste direkt eine Hammer-Nachricht verkünden.

In den Tagen zuvor war das Gladbach-Umfeld trotz einer schweren Saison wie elektrisiert. Adi Hütter (54) und Borussia trennten sich nach nur einer Saison, aber es verdichteten sich die Hinweise, dass Virkus Lucien Favre als Nachfolger des Österreichers vorstellen wollte.

Mönchengladbach hoffte auf die Bestätigung auf der Mitgliederversammlung – stattdessen wurde aber der Stecker gezogen. Virkus musste öffentlich machen, dass Borussia eine Absage des einstigen Erfolgstrainers kassiert hatte.

Favre habe sich während der Gespräche doch umentschieden – und für sich beschlossen, nicht mehr in der Bundesliga trainieren zu wollen. Statt Favre kam dann Daniel Farke (47) als Hütter-Nachfolger, der aber auch nach einem Jahr gehen musste.

Kommt es jetzt doch ganz anders? Seit der Gladbach-Absage vor knapp zwei Jahren wurde der Schweizer mit einigen Trainerjobs in Verbindung gebracht, heuerte schließlich zum zweiten Mal in seiner Karriere bei OGC Nizza an. Jetzt ist Favre ist aber wieder auf dem Markt – und nun wieder bei einem Bundesligisten im Gespräch.

Der „Kicker“ nennt Favre als Kandidaten für den FC Bayern München – und bringt damit die Wiedervereinigung des einstigen Gladbach-Traumduos Favre und Max Eberl (50) ins Spiel.

Demnach gelte der 66-Jährige als Option, sollte sich der deutsche Rekordmeister auf der Trainersuche für eine Übergangslösung entscheiden.

Was dagegen spricht, ist, dass der FC Bayern in der Saison 2024/25 wieder auf ein „Finale dahoam“, also die Teilnahme am Champions-League-Endspiel in der Allianz-Arena, hofft.

Da ist es nicht allzu wahrscheinlich, dass sich die Bayern-Bosse vor dieser enorm wichtigen Saison auf eine Übergangslösung einlassen. Der „Kicker“ spezifiziert nicht, für welchen Zeitraum ein Favre-Engagement in München überhaupt angedacht wäre.

Nachdem er zuletzt ausgesprochen ruhig um Favre wurde, ist es ein klassischer „Ausgerechnet“-Moment im Bundesliga-Fußball, dass am Tag der zweiten Gladbach-Mitgliederversammlung nach dem Favre-Korb eine erneute Zusammenarbeit mit Max Eberl zum Thema wird.

Ob es den Schweizer trotz seiner Aussage 2022, nicht mehr im deutschen Oberhaus arbeiten zu wollen, doch noch einmal in die Bundesliga zieht, wird sich vielleicht in den kommenden Monaten, vielleicht aber auch erst in den nächsten Jahren zeigen.

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