LIVE IM TV AUSGEPLAUDERT: HUMMELS VERRäT GEHEIMNIS UM BVB-TOR: „DADURCH WUSSTE ICH SCHON …“

Hinten hielt er zweimal die Null, vorne sprang er im entscheidenden Moment zusätzlich als Torschütze ein! Mats Hummels (35) hat sich bei Borussia Dortmund zum Halbfinal-Helden von Paris aufgeschwungen und den BVB beim 1:0-Sieg gegen PSG ins Endspiel geköpft.

Der Abwehr-Routinier holte sich für die Glanzleistung am Dienstagabend (7. Mai 2024) wie schon im Hinspiel den Award zum Spieler des Spiels ab, sprach dann am Mikrofon von Amazon Prime Video über seine Eindrücke zum Königsklassen-Coup der Schwarz-Gelben. Dabei plauderte er auch erstaunlich offen über einen seiner wichtigsten Karriere-Treffer.

Mats Hummels poliert Tor-Quote auf – BVB-Trainer Terzic fordert mehr

Hummels, der durch seinen Treffer zum ältesten deutschen Torschützen in einem K.o.-Spiel der Königsklasse avancierte, berichtete präzise von den Momenten rund um seinen erst fünften Treffer in der Königsklasse. Entscheidend sei dabei der vorige Dortmunder Eckball gewesen.

„Dadurch, wie er mich verteidigt hat bei der Ecke davor, wusste ich schon, dass ich mir den Raum wahrscheinlich holen kann“, berichtete Hummels über seinen Eindruck aus der vorigen Standardsituation: „Er ist sehr freiwillig vor mich gegangen, aber nicht sehr körperbetont gewesen im Zweikampf. Deshalb dachte ich mir, habe ich da vielleicht die größte Chance, frei ranzukommen.“

Hummels, der im Viertelfinal-Rückspiel noch das 1:0 von Julian Brandt (28) per feinem Außenrist-Pass vorbereitet hatte, durfte sich dabei diesmal über die präzise Vorarbeit des Offensiv-Stars freuen, lobte daher artig: „Hat wunderbar funktioniert, Jule hat mir den schön auf den Kopf serviert. Und dann nehmen wir das natürlich gerne mit.“

Offenbar auch ein Ansporn für Hummels, der zusätzlich noch einen (klaren) Abseits-Treffer erzielte: Mit seinen fünf Treffern in 89 Königsklassen-Auftritten war er alles andere als zufrieden. Selbstkritisch merkte er daher an: „Ich habe eh zu wenig Champions-League-Tore geschossen in meiner Karriere. Deshalb ist es ein guter Zeitpunkt, um da ein bisschen aufzustocken.“

Trainer Edin Terzic (41) der bei der Analyse neben Hummels am TV-Tisch des Streaming-Anbieters stand, lechzte gleich nach mehr. Er forderte mit Blick auf das Endspiel am 1. Juni (21 Uhr) in Wembley: „Einmal musst du es mindestens noch machen.“ Kein Wunder, dass Hummels diesen Wunsch direkt notierte und versicherte: „Selten habe ich eine Anweisung so gerne befolgt.“

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