NACH TUCHEL-ABSAGE AN DEN FC BAYERN: EBERLS EINSTIGER TOP-KANDIDAT WIEDER RELEVANT?

Trainer-Frage bleibt ungeklärt

Nach Tuchel-Absage an den FC Bayern: Eberls einstiger Top-Kandidat wieder relevant?

Thomas Tuchel wird den FC Bayern München zum Saisonende definitiv verlassen. Wer wird neuer FCB-Trainer? Möglicherweise ein alter Bekannter?

Update vom 17. Mai: Thomas Tuchel und der FC Bayern werden sich definitiv zum Saisonende trennen – das bestätigte der aktuelle Coach der Münchner am Freitag (17. Mai) auf einer Pressekonferenz. Möglicherweise wird nun wieder über einen Namen, der bei Sportvorstand Max Eberl offenbar schon einmal auf der Liste stand (siehe Erstmeldung), wieder lauter diskutiert?

Eberl hat neuen Top-Kandidaten ausfindig gemacht

Erstmeldung vom 3. Mai: München – Welcher Name folgt auf Ralf Rangnick? Diese Frage stellen sich nicht nur die Bayern-Fans, ganz Fußball-Deutschland blickt mittlerweile gebannt auf die Trainersuche beim deutschen Rekordmeister.

Klar ist: Die Liste an Namen wird immer kürzer. Dennoch scheint man an der Säbener Straße noch den einen oder anderen Kandidaten parat zu haben. Wie BILD-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast Bayern Insider berichtet, führt die heißeste Spur zu Roger Schmidt. Laut Falk gehen die Bayern nun „volle Pulle“ auf den Trainer von Benfica Lissabon. Der Transfer-Experte bezieht sich dabei auf Informationen „aus gut informierten Beraterkreisen“.

Roger Schmidt nun Favorit auf den Trainer-Job beim FC Bayern?

Der Name Schmidt ist nicht komplett neu beim FC Bayern. Der 46-Jährige wurde in den vergangenen Wochen immer wieder an der Isar gehandelt, galt aber nie als wirklicher Top-Kandidat, bis jetzt. Nach der Absagenflut können die Verantwortlichen in München nicht mehr so wählerisch sein.

Schmidt steht seit 2022 in Lissabon unter Vertrag und ist noch bis 2026 an den portugiesischen Top-Klub gebunden. Dem Vernehmen nach besitzt dieser eine Ausstiegsklausel. Das Problem: Diese soll sich auf 30 Millionen Euro belaufen. So viel Geld würde der FCB sicher nicht für einen Trainer ausgeben.

Kann der FC Bayern Schmidt umstimmen?

Ein weiteres Problem: Schmidt fühlt sich eigenen Aussagen zufolge sehr wohl in Lissabon und hat scheinbar keinerlei Wechselabsichten: „Für mich ist es eine große Ehre, Trainer von Benfica zu sein. Ich wusste genau, was ich tue, als ich einen neuen Vertrag bei Benfica unterschrieben habe“, hatte dieser unlängst betont, als er auf das vermeintliche Interesse der Bayern angesprochen wurde.

Mit Benfica liegt der ehemalige Bundesliga-Coach (Leverkusen, Paderborn) drei Spieltage vor Saisonende mit fünf Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz, hinter dem Stadtrivalen Sporting. Sollte Benfica die Meisterschaft verpassen, könnte es unter Umständen eine Chance für die Bayern auftun. Zuletzt wurden die kritischen Stimmen um Schmidt bei Benfica immer lauter.

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