BAYERN BETROGEN? SELBST LAUTERBACH SCHALTET SICH EIN

Ein nicht gegebenes Tor des FC Bayern im Spiel gegen Real Madrid erhitzt die Gemüter. Nun wird es sogar zur politischen Angelegenheit.

Das 2:1 von Real Madrid gegen den FC Bayern im Halbfinal-Rückspiel der Champions League wird nun sogar zur politischen Angelegenheit.

Denn einen Tag nach der Partie äußerte sich sogar Bundes-Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu der Begegnung - und nahm Bezug auf eine Skandal-Szene.

Lauterbach kommentiert Bayern-Tor

„Ich bin nicht unbedingt Fan vom FC Bayern. Aber das Team hat toll gekämpft und das Tor hätte gegeben werden müssen. Bei der Kampfkraft hätten sie bestimmt noch gewonnen. Großer Respekt für diese Leistung!“, schrieb der SPD-Politiker bei X.

Diese Szene empörte die Bayern

Doch welche Szene meint Lauterbach? In der 13. Minute der Nachspielzeit erzielte Matthijs de Ligt das vermeintliche 2:2, doch der Niederländer und die Bayern durften den Treffer nicht feiern. Stattdessen kam es zu Empörung und Protesten.

Denn Schiedsrichter Szymon Marciniak hatte die Situation bereits wegen einer vermuteten Abseitsstellung abgepfiffen. Bei einem langen Pass von Joshua Kimmich zu Noussair Mazraoui befanden sich möglicherweise Mazraoui und de Ligt im Abseits, doch eine Überprüfung war nicht mehr möglich, da Marciniak das Spiel bereits unterbrochen hatte.

Dass nun ausgerechnet Lauterbach Mitgefühl mit dem FC Bayern zeigt, ist durchaus verwunderlich.

Noch im Februar hatte er bei X nach dem 0:3 der Münchner bei Bayer Leverkusen gestichelt: „Die Ära des FC Bayern geht hoffentlich dem Ende zu.“

Vielmehr noch: Lauterbach machte überhaupt keinen Hehl daraus, dass er Leverkusen die Daumen drückt. Er wurde in Düren in Nordrhein-Westfalen geboren und ist seit 2005 direkt gewählter Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Leverkusen/Köln-Mülheim.

2024-05-09T12:42:07Z dg43tfdfdgfd